Theseus/Oberon
wurde in Hünfeld/Deutschland geboren und arbeitet als Schauspieler und Regisseur. Seine Ausbildung absolvierte er am Mozarteum in Salzburg. Andreas Patton war u.a. am Staatstheater Stuttgart, an der Volksbühne Berlin, am Schauspielhaus Hamburg, am Thalia Theater Hamburg, am Burgtheater Wien und zuletzt am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspielhaus Bochum zu erleben. Nach der Hauptrolle in Friedemann Fromms „Zum Sterben schön“ folgten weitere Engagements, wie in „Der Kuss des Killers“, „Der Mörder in dir“, „Mein langsames Leben“ und „Antares“ (Regie: Götz Spielmann). Seit 2000 ist er in zahlreichen Film- und TV-Serien zu sehen, u.a. „Tatort“, „Polizeiruf 110“, „SOKO Köln“. Die Aufführung von Thomas Bernhards Roman „Frost“ als Bühnenstück wurde mit dem Nestroy-Theaterpreis 2010 als beste Off-Produktion ausgezeichnet. Andreas Patton lebt mit Familie in Wien. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 war er als Prospero in „Der Sturm“ zu erleben.
Hippolyta/Titania
wurde in Wien geboren. Nach dem Schauspielstudium am Konservatorium Wien war sie von 2009 bis 2013 am Schauspielhaus Wien engagiert. Seit 2014 ist sie als freie Schauspielerin tätig, Engagements u.a. als Alma in „Alma – a showbiz ans Ende“ und seit 2015 am Grazer Schauspielhaus. 2014 gründete sie den Theaterverein TEMPORA - Verein für vorübergehende Kunst, mit dem sie das Theaterprojekt „on DIS PLAY - Theater in Schaufenstern“ umsetzte. Im Herbst 2016 wird sie ein Projekt über Kafka realisieren. Veronika Glatzner ist auch als Film- und Fernsehschauspielerin tätig. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf war sie bereits zwei Mal zu erleben; 2014 als Kunigunde in „Das Käthchen von Heilbronn“ und 2015 als Caliban in der „Der Sturm“.
Puck/Egeus
spielte 2015 in Michael Sturmingers Regie am Landestheater Niederösterreich den Bassow in Gorkis „Sommergäste“. Des Weiteren hat er Gastauftritte mit den Soloproduktionen „Der Umzug“ von Chantal Akerman und „Der Ausgestoßene“ von Samuel Beckett. Zusammen mit Pablo Sprungala las er in Aachen „Väter und Söhne“ von Ivan Turgenjev. Außerdem arbeitet Karl Sprungala als Gast am Nationaltheater Mannheim und an der Oper Dortmund. Im Kino ist er im Sommer 2016 in „Smaragdgrün“ als William Shakespeare zu sehen. In Berlin gastiert er 2016 als Valene Connor mit „Der einsame Westen“ von Martin McDonagh und als Estragon in „Erlösung. Proben auf Godot, Teil 1“ nach Samuel Beckett, beides sind Produktionen von „sechzig 90“ Rüsselsheim. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 gab er den Gonzalo in „Der Sturm“.
Squenz
absolvierte sein Schauspieldiplom in Wien. Engagements führten ihn an zahlreiche Theater wie u.a. Salzburger Festspiele, Volksoper Wien, Rabenhof Theater, Festspiele Reichenau, 3raum Anatomietheater, GRIPS Berlin, dietheater Wien, Kosmostheater Wien, Sommerspiele Melk, TAG Wien, Klagenfurter Ensemble, Garage X Wien und DRAMA Graz. Er absolvierte Gastspiele und Festivals in Deutschland, Italien, Spanien, Polen, Tschechien, Litauen und wirkte in Eigenproduktionen mit dem Ensemble Aggregat Valudskis. Zuletzt arbeitete Markus Kofler für Mara Mattuschkas Kinofilm „QUIT TUM“, die ORF Produktionen „Die Detektive“ und „Bertha von Suttner und Alfred Nobel“ sowie Peter Kerns „Der letzte Sommer der Reichen“ (Berlinale 2015). Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 war er als Antonio und in der Pogo Purcell Sisters- Band zu erleben.
Zettel
wurde 1984 in Wien geboren und erhielt seine Ausbildung am Max Reinhardt Seminar. Er hatte ein dreijähriges Engagement am Stadttheater Chemnitz. Danach arbeitete er an zahlreichen Fernsehserien, wie u.a. „SOKO Donau“, „Janus“, „Vorstadtweiber“, „The Quest“, und war im Spielfilm „Woman in Gold“ zu erleben. 2013 kam es zur Zusammenarbeit mit Jan Fabre in dem Projekt „Tragedy of a Friendship“, mit dem er in Europa und in den USA auf Tournee ging. In Klagenfurt arbeitete Nikolaus Barton zuletzt sehr erfolgreich mit Michael Sturminger in „Amphitryon“ zusammen und spielte in „6 Tanzstunden in 6 Wochen“. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf gab er 2014 den Grafen Wetter vom Strahl in „Das Käthchen von Heilbronn“ und 2015 den Stefano in „Der Sturm“.
Hermia
wurde 1991 in Wiener Neustadt geboren und absolviert 2016 ihr Schauspielstudium an der Kunstuniversität Graz. Von 2014 bis 2016 spielte sie am Schauspielhaus Graz in „Der Widerspenstigen Zähmung“, „Kasimir und Karoline“ sowie in „Johnny Breitwieser“ von Thomas Arzt. In Graz war sie außerdem in der Inszenierung „Auch Schauspielern gibt man den Gnadenschuss“ zu sehen, welche unter der Regie von Ed Hauswirth als Abschlussproduktion an der Universität Graz entstand. Im April 2016 steht Julia Richter für eine Tatort-Episode vor der Kamera. Ab September 2016 ist sie Ensemblemitglied am Volkstheater München.
Helena
ist in Retz aufgewachsen und schloss ihre Schauspielausbildung in Wien ab. Sie debütierte unter der Regie von Josef Ernst Köpplinger am Stadttheater Klagenfurt, wo sie bis 2012 in vielen verschiedenen Produktionen zu erleben war. Weitere Engagements führten Sophie Aujesky an das Staatstheater am Gärnterplatz nach München, an die Oper Graz, an das Wiener Lustspielhaus, an das Kosmostheater Wien, an den Dschungel Wien und zu den Schnitzlerfestspielen nach Reichenau. Seit 2013 spielt sie die Johanna im gleichnamigen Stella-nominierten Stück von Cornelia Rainer. Mit ihrem eigenen Lyrikprojekt „Die Stille hat das letzte Wort“ von Peter Turrini tritt sie mit verschiedenen Musikern in ganz Österreich auf. Derzeit spielt sie gleich mehrere Rollen im Stück „Romeo und Julia – freestyle“, einer Produktion von Hilde Dalik, zusammen mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen. Sophie Aujesky ist außerdem als Kathi in „Im weißen Rössl“ an der Wiener Volksoper engagiert.
Lysander
wurde 1987 in Wien geboren. Seine Ausbildung erhielt er an der Schauspielakademie Elfriede Ott. 2015 war er für seine Darstellung in „Kafka's Affe oder die Hochzeit des Tieffalls“, einer Dramatisierung von Franz Kafkas „Ein Bericht für eine Akademie“, als Bester Nachwuchs für den Wiener Theaterpreis Nestroy nominiert. Seine bisherigen Engagements führten Benjamin Vanyek u.a. ans Volkstheater Wien, Kammerspiele der Josefstadt, Nestroyspiele Burg Liechtenstein, Sommertheater Klosterneuburg, Neue Tribüne Wien, Tournee im Rahmen der Österreichischen Länderbühne und Ateliertheater reloaded Wien.
Demetrius
Der Schweizer mit französischen Wurzeln schloss seine Ausbildung 2007 am Konservatorium der Stadt Wien ab. In seiner Wahl-Heimat Wien spielte er u.a. am Volkstheater, Werk X, Theater der Jugend, Raimundtheater, Dschungel Wien, Metropol und am Theater Hundsturm. Weitere Engagements führten ihn ans Bosnischen Nationaltheater Zenica, International Theater Festival MESS in Sarajevo, Fringe Festival in Edinburgh, Next Liberty (Graz), Stadttheater Baden, Toihaus (Salzburg), ARGEkultur (Salzburg), Residenzgalerie (Salzburg), sowie zu den Salzkammergut Festwochen Gmunden und zu den Festspielen Stockerau. Jan Hutter arbeitet auch für diverse Film- und Fernsehproduktionen im In- und Ausland.
Flaut
wurde 1965 in Wien geboren und studierte Archäologie an der Universität Wien. 1989 schloss er ein Schauspielstudium am Wiener Franz Schubert Konservatorium ab, wonach er als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters u.a. mit Peter Zadek arbeitete und später Engagements an zahlreichen Bühnen hatte. Bereits mit 18 tourte er mit seiner Band „Pogo“ durch Europa und die USA. Unter dem Namen „Madrid de los Austrias“ komponierte und produzierte er unter anderem 3 Alben und einige Singles. Seit 2000 produziert er Bands und schreibt Musik für Kino und Fernsehen. Von der Stadt Wien erhielt Michael Pogo Kreiner 2005 den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Mozartjahrs 2006 am Wiener Rathausplatz. Er zeichnet auch als Mitbegründer, Musikchef und technischer Leiter für den Wiener Radiosender Superfly von 2008 bis 2012 verantwortlich. Seit 2013 unterrichtet er am Media Communications Department der Webster University Vienna Campus und ist seit 2014 als musikalischer Leiter bei diversen Theaterproduktionen tätig. Michael Pogo Kreiner zeichnet bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 für die Musik von „Der Sturm“
verantwortlich, wo er auch in der Pogo Purcell Sisters-Band auf der Bühne stand.
Schnock
wurde 1984 in München geboren und wuchs in Bayern auf einem Bauernhof auf. Nach der Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg, hatte er Engagements u.a. am Schauspielhaus Zürich, Ernst Deutsch Theater Hamburg, Theater der Jugend Wien und war von 2009 bis 2011 als Ensemblemitglied am Theater Magdeburg engagiert. Zu sehen war er in dem Film „Stimmen“ von Mara Mattuschka, der 2014 auf der Viennale lief. Ebenso wirkte Raphael Nicholas u.a. in „Eine Liebe für den Frieden“ und „CopStories“ sowie in zahlreichen Kurzfilmen mit. Seit 2013 ist er festes Ensemblemitglied im TAG in Wien, wo er in „Der diskrete Charme der smarten Menschen“ mitspielte, das 2014 den Nestroy-Preis für die beste Off-Produktion erhielt. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 war er in der Pogo Purcell Sisters- Band und als Bootsmann zu erleben.
Schlucker
erhielt ihre Schauspielausbildung am Max Reinhardt Seminar in Wien. Bisherige Engagements führten sie u.a. ans Schauspielhaus Dortmund, Dschungel Wien, Theater der Jugend Wien, Rabenhof Theater, Theater Nestroyhof und zu den Festwochen Gmunden. Mit der One-Woman-Show „Carrie“ von Stephen King wurde sie u.a. ans Grand Théâtre Luxemburg eingeladen. Zahlreiche Arbeiten für Ö1 und diverse Kurzfilme an der Filmakademie Wien und Köln runden ihr Engagement ab. Mit dem Film „Spitzendeckchen“ wurde sie am Internationalen Film Festival in Shanghai als beste Schauspielerin ausgezeichnet. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 war sie in der Pogo Purcell Sisters- Band und als Kapitän zu erleben.
Schnauz
wurde in Linz geboren und wuchs im Mühlviertel auf. Noch während ihrer Ausbildung an den Performing Art Studios in Wien wurde sie nach Berlin engagiert, wo sie dann auch neun Jahre lebte und arbeitete. 2006 kam sie für eine Inszenierung von „Barrie Kosky“ ans Schauspielhaus Wien und entschied sich spontan ihren Lebensmittelpunkt hierhin zu verlegen, wo sie seither als freischaffende Schauspielerin, Sängerin und Sprecherin tätig ist. Engagements u.a. bei den Salzburger Festspielen, Staatstheater Mainz, Stadttheater Bern, Goetheplatztheater Bremen, Stadttheater Klagenfurt, Theater der Jugend und Sophiensäle Berlin folgten. Karola Niederhuber arbeitete bereits mehrmals für Film und Fernsehen. Zuletzt war sie im Oberösterreichkrimi „Der Tote am Teich“ als Geli Pfoser zu sehen. Im Herbst erschien ihr Gedichtband „Der rote Hut“.
Elfe
wurde 1995 in Wien geboren und ist Musiker und Schauspielstudent. Seit 2015 studiert er an der Schauspielschule Krauss in Wien. Von 2014 bis 2015 war er Ensemblemitglied des TheaterJahres an der Jungen Burg. Er spielte in „Der Kick“ im Vestibül des Burgtheaters und stand als Komparse und Sänger in „Die Schneekönigin“ im Akademietheater auf der Bühne. In dem Theaterstück und Integrationsprojekt „Gimme Shelter“ war Josef Rabitsch als musikalischer Leiter und Sprechchordirigent im Kasino am Schwarzenbergplatz tätig. Im Mai 2016 spielt er als Mitglied des Theatervereins Vision im Stück „Hollywood gehypt“ in der Theatercouch in Wien.
Elfe
wurde 1998 in Wien geboren und besucht derzeit die Ballettklasse des Gymnasiums Boerhaavegasse in Wien und absolviert zeitgleich eine 3jährige Musicalausbildung im Talents Programm der Performing Academy. Sie erhielt Schauspielunterricht am Theater der Jugend und nahm an mehreren Schauspielworkshops an der Volksoper und am Wiener Kindertheater teil. Zu ihren Bühnenauftritten zählen u.a. „Die lustigen Nibelungen“ und „Hänsel und Gretel“ an der Wiener Volksoper. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf wirkt sie bereits zum dritten Mal als Regiehospitantin mit und war beim „Sturm“ 2015 als Geist zu erleben.
Wechselbalg
wurde 2002 als Sohn des Schauspielers Andreas Patton in Wien geboren und hat schon in zahlreichen Theater- und Filmproduktionen mitgewirkt. Er spielte mehrmals bei den Sommerspielen Melk unter der Regie von Alexander Hauer, u.a. den Walter in „Wilhelm Tell“, außerdem in Becketts „Warten auf Godot“ im 3raum Anatomietheater unter der Regie von Hubsi Kramer. 2015 war Arthur Berghammer als Geist im „Sturm“ zu erleben.
Violine
wurde 1987 in Korneuburg geboren und studierte Musiktherapie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie Musikwissenschaften an der Universität Wien. Violine studierte sie u.a. bei Christian Scholl, Veronika Gottfried und Juri Polatschek. Als Geigerin und Sängerin wirkt sie in unterschiedlichen Musikensembles wie dem Singer-Songwriter-Quartett Fräulein Hona, und sie arbeitete u.a. mit Otto Lechner, Georg Graf und Bernhard Eder zusammen. Judith Prieler stand 2015 in der Pogo Purcell Sisters-Band in Shakespeares „Der Sturm“ bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf auf der Bühne.
Intendanz und Regie
geboren in Wien, ist seit 2014 Intendant der Sommerspiele Perchtoldsdorf. Als Regisseur arbeitet er im In- und Ausland für Schauspiel, Musiktheater und Film.
Im Sommer 2014 inszenierte er die Uraufführung der Oper Geschichten aus dem Wiener Wald (Libretto: Michael Sturminger) von H.K. Gruber bei den Bregenzer Festspielen. Die Produktion war im März 2015 im Theater an der Wien zu sehen.
Im Jänner 2015 kam sein neuer Film Casanova Variations, eine internationale Kinoproduktion mit John Malkovich, Veronika Ferres, Fanny Ardant und Opernsängern wie Florian Boesch, Miah Persson, Anna Prohaska und Jonas Kaufmann, in die heimischen Kinos. Als Autor von Casanova Variations bekam Michael Sturminger die goldene Romy 2015 für das beste Drehbuch. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf inszenierte Sturminger unter der Intendanz von Dr. Wolfgang Löhnert Geschichten aus dem Wiener Wald, Was ihr wollt und Tartuffe.
Bühne & Kostüme
Renate Martin und Andreas Donhauser (donmartin supersets) sind als Szenographen, Designer und Kostümbildner für Kino, Oper, Schauspiel, Video und Ausstellungen international tätig. Sie gestalteten u.a. die Kinospielfilme Hundstage, Import/Export, Paradies 1, 2 & 3 von Ulrich Seidl, Wolfgang Murnbergers Ich gelobe, Komm süßer Tod, Silentium, Der Knochenmann und Das ewige Leben, Michael Glawoggers Contact High, Florian Flickers Halbe Welt, Michael Kreihsls Charms Zwischenfälle, sowie Hurensohn und The Casanova Variations unter der Regie von Michael Sturminger. Für ihn schufen sie auch Bühne und Kostüme für Opern an den Opernhäusern von Zürich und Graz, am Theater an der Wien (Uraufführung I hate Mozart - Musik von Bernhard Lang), dem Mariinsky Theater in St. Petersburg sowie für die Salzburger und Bregenzer Festspiele. Zu ausgestatteten Produktionen zählen u.a. Gormenghast, Le Grand Macabre, Tartuffe, Was ihr wollt, Warten auf Godot, Così fan tutte, La clemenza di Tito, Orpheus und Eurydike, Wiener Blut, Il Sogno di Scipione und Idomeneo. Am Alvar Aalto-Theater Essen gestalteten sie Die Csárdásfürstin, Eugen Onegin und Ariadne auf Naxos. Mit Nikolaus Harnoncourt und den Regisseuren Tobias Moretti und Philipp Harnoncourt entstanden Produktionen von Mozarts Die Schuldigkeit des ersten Gebots, La finta giardiniera, Idomeneo, Haydns Il Mondo della Luna und der Rosenkavalier (R. Strauss). Für den Freischütz (Regie: S. Ruzowitzky) am Theater an der Wien entwarfen sie das Bühnenbild. Szenographien der Ausstellungen „Wolfgang Amadé, ein ganz normales Wunderkind“, sowie „Wozu braucht Carl August einen Goethe“ im Stadtschloss Weimar mit dem Kurator Herbert Lachmayer ergänzen ihr Tätigkeitsspektrum exemplarisch, so wie auch das Produktionsdesign einer Reihe internationaler Musik-Videoclips und Commercials (Coca Cola, VW, u.a.) Zuletzt hatte am Stadttheater in Klagenfurt eine gefeierte Giulio Cesare in Egitto-Inszenierung, sowie Kleists Amphitryon - beide unter der Regie von M. Sturminger Premiere, im Kino läuft aktuell Das ewige Leben von W. Murnberger.
Musik
wurde 1965 in Wien geboren und studierte Archäologie an der Universität Wien. 1989 schloss er ein Schauspielstudium am Wiener Franz Schubert Konservatorium ab, wonach er als Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters u.a. mit Peter Zadek arbeitete und später Engagements an zahlreichen Bühnen hatte. Bereits mit 18 tourte er mit seiner Band „Pogo“ durch Europa und die USA. Unter dem Namen „Madrid de los Austrias“ komponierte und produzierte er unter anderem 3 Alben und einige Singles. Seit 2000 produziert er Bands und schreibt Musik für Kino und Fernsehen. Von der Stadt Wien erhielt Michael Pogo Kreiner 2005 den Kompositionsauftrag für die Eröffnung des Mozartjahrs 2006 am Wiener Rathausplatz. Er zeichnet auch als Mitbegründer, Musikchef und technischer Leiter für den Wiener Radiosender Superfly von 2008 bis 2012 verantwortlich. Seit 2013 unterrichtet er am Media Communications Department der Webster University Vienna Campus und ist seit 2014 als musikalischer Leiter bei diversen Theaterproduktionen tätig. Michael Pogo Kreiner zeichnet bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf 2015 für die Musik von „Der Sturm“ verantwortlich, wo er auch in der Pogo Purcell Sisters-Band auf der Bühne stand.
Dramaturgie
studierte Violine, Musik- und Theaterwissenschaft in Wien. Von 1993 bis 1995 arbeitete sie als Assistentin von Frank Castorf an der Berliner Volksbühne. Seit 1995 lebt sie als freischaffende Dramaturgin, Regisseurin und Autorin in Wien. Angelika Messner war und ist als Dramaturgin bei den Mondsee Tagen, dem Festival Osterklang Wien und der Loisiarte tätig und stellte zahlreiche Abende mit Literatur & Musik zusammen. Sie schrieb mehrere Drehbücher und Libretti. An der Volksoper Wien wurde 2009 ihre Kinderoper Antonia und der Reißteufel, Musik Christian Kolonovits, mit großem Erfolg uraufgeführt. 2011 schrieb sie für das Theater Osnabrück das Libretto zur Oper Neda - der Ruf, Musik: Nader Mashayekhi. 2014 kam in Bilbao die Oper El Juez mit José Carreras in der Titelrolle zur Uraufführung, Musik: Christian Kolonovits, die auch bei den Erler Festspielen und im Marinsky Theater in St. Petersburg zu sehen war. Seit 2014 ist sie als Dramaturgin bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf tätig.
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